StärkenBlog #2 | Raus aus dem Meeting-Wahnsinn

Raus aus dem Meeting-Wahnsinn

"Stop the Meeting-Madness"

– unter diesem Fazit stellten Forschende fest, was die meisten Führungskräfte täglich im Arbeitsleben spüren: Meetings werden immer länger, häufiger, tragen wenig zum Erreichen der eigenen und der Team-Ziele bei (siehe Harvard Business Review). Gleichzeitig sind sie geprägt von Ablenkungen – mal schnell die Mails nebenbei erledigen, der Blick aufs Handy, ein spontan dazwischengeworfenes Thema – das stört eine fokussierte Zusammenarbeit.

Die Corona-Pandemie und die Entwicklung zu mehr Home-Office verschärfen die Situation zusätzlich: Digitale Meetings bleiben als einziger Kommunikationsweg, der das Bedürfnis nach effizienten Lösungsfindungen kaum erfüllt. Die Grenzen zwischen Privatem und Arbeitsgeschehen verwischen, weil immer mehr, teils kurzfristige, ungeplante Meetings eingesetzt werden. Stress, Bereitschaftsdruck und wenig Motivation sind die Folge.

Das geht auch anders!

Durch Selbstmanagement und gemeinsames in Verantwortung gehen entstehen ergebnisorientierte Meetings mit bis zu 50% Zeitreduzierung und wirkungsvoller Transfer für den Alltag. Viele unserer Kunden haben es schon für sich entdeckt:

„Toll – wir waren plötzlich nach langen Durststrecken im Projekt wieder in unserer Kraft und Energie, krempelten die Ärmel hoch und starteten durch.“ - Projektleiter in der Prozessbegleitung zu einem Projekt.

„Mich beeindruckt besonders, dass alle Teilnehmer:innen sich in die Gestaltung unserer Besprechungen einbringen – das ist die größte Veränderung und sie hat auch Übung gebraucht. Wir erleben spürbar kürzere Meetings und mehr Sinn in dem, was wir tun.“ - Geschäftsführung nach einem CoachingWorkshop im Führungskräfteteam

Gelingenskriterien für wirkungsvolle Besprechungen

Solche wirkungsvollen, digitalen Besprechungen entstehen dann, wenn…

  • Teilnehmende anwesend und motiviert sind – und bleiben,
  • alle den Inhalten entspannt folgen und dabei schon innerlich weitergestalten,
  • Ergebnisorientierung für effiziente Vereinbarungen sorgt, die die Arbeit auch nach den Meetings voranbringt und
  • kurze Pausen sowie bewusst reduzierte Meeting-Zeiten Entlastung schaffen.

Doch wie gelingt die Umsetzung dieser Gelingenskriterien? In unseren CoachingWorkshops stellen wir Ihnen Methoden aus der Resilienz, der Achtsamkeit und dem Projektmanagement vor – und arbeiten gleichzeitig konkret an Ihren aktuellen Themen. So entwickeln wir gemeinsam zukunftsfähige Lösungen, die den Transfer auf das alltägliche Arbeitsgeschehen sichern. Einen Impuls für wirkungsvolle Besprechungen bringen wir Ihnen schon heute mit:

Feier-Check-In

Viele Meetings starten im Austausch darüber, wie bestehende Projekte oder Prozesse laufen. Und schnell ist der Fokus auf den Problemen – gerade auch im Home-Office, weil nur digitale Meetings zum Austausch im gesamten Team bleiben. Nimmt der Bericht von „Problemen“ und „Ärgernissen“ die Überhand, verlieren Meetings jedoch ihr motivationales Potenzial. Der Feier-Check-In setzt mit Ihren Stärken dagegen.

Im Prinzip einfach: Sie nehmen sich gleich zu Beginn bewusst 10 Minuten Zeit, um gemeinsam die Aspekte zu sammeln, die seit dem letzten Meeting gut gelaufen sind. Alternativ berichtet jeder/jede einen Erfolg. Wichtig ist: Jede:r hat etwas zu bieten; Hauptsache ist nur, dass ein Erfolg genannt wird – nicht wie groß oder klein.

Ihr Mehrwert

Schon der Beginn Ihrer Besprechung energetisiert die Teilnehmenden – sie „füttern“ mit dem bewussten Feiern ihre Glückshormone und Selbstwirksamkeit entsteht. Statt Meetings-Motivationstief wird klar: Wir schaffen es – denn uns gelang schon so viel! So bietet das Aufarbeiten von Erfolgen auch erste Lösungsansätze für kommende Herausforderungen und hilft, negative, kraftraubende Bewertungen loszulassen. Das reduziert die Meetingzeit und reduziert den Stress.

Wir freuen uns darauf, ihnen noch mehr Methoden vorzustellen und Sie auf dem Weg raus aus dem Meeting-Wahnsinn zu begleiten. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns unter zentrale@bk-k.de!

Dr. Claudia Härtl-Kasulke und Sophia Herrmann (B.Sc.)