StärkenBlog #3 | Immer neue Megatrends

Immer neue Megatrends

- aber wo bleiben Megalösungen?

Der Blick auf das Jetzt

Die Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Klimawandel, Digitalisierung, Demografische Entwicklung – hinterlassen Energie kostende Spuren. Wir alle, und mit uns Unternehmen und Organisationen stehen vor großen Herausforderungen. Welche Megatrends zeichnen sich ab:

Megatrend: Fachkräftemangel - Wirtschaftlichkeit - Krankenzahlen 

Fachkräftemangel bedeutet immer weniger müssen mehr tun. Wir haben einen Arbeitnehmermarkt, Lohnkosten steigen, genauso wie die Krankenzahlen. Es ist keine Besserung in Sicht – denn die demografische Entwicklung zeigt deutliche Zahlen. Digitalisierung und Automatisierung schaffen zwar in den Prozessen Abhilfe, doch nicht für all jene, deren Arbeit „Service am Kunden“ ist. Die persönliche Serviceorientierung, die wesentlich wettbewerbsentscheidend ist, kann durch digitale Entwicklungen nicht ersetzt werden.

Megatrend: Steigende Kosten

Energiekosten fördern die Inflation und belasten jedes Unternehmen. Auch die Umwelt fordert ihren Tribut – es braucht nachhaltiges Handeln. Das ist zunächst ein großes Investment. Zusätzlich zahlen nicht funktionierende Lieferketten aufs Kostenkonto ein, es entstehen Produktionsengpässe. Das braucht Lösungen.

Megatrend: Komplexität und Unsicherheit

Komplexität steigt und damit die Unsicherheit. Was heute richtig ist, kann morgen schon ganz anders sein. Es ist schwierig in diesen Zeiten „richtig“ zu handeln und zu entscheiden, denn auf Prognosen ist kein Verlass. Die positive Aufbruchstimmung Anfang 2022 ist der Inflation und drohenden Rezession gewichen. Eine emotionale Gemengelange entsteht und das macht auch vor Führungsebenen nicht halt.

Megatrend: Innovation

Viele Unternehmen, allen voran der Mittelstand und öffentliche Verwaltungen, setzen jetzt auf Innovation. Zum einen als Lösung, um den steigenden Kosten zu begegnen, zum anderen um am Markt zukunftsfähig zu bleiben und zu werden. Das beansprucht alle Beteiligten auf besondere Weise, denn Innovation – im Gegensatz zu standardisiertem Vorgehen – fordert hohe Flexibilität und über den Tellerrand hinauszudenken.

Das braucht Zeit und Muße! Doch wie soll das gehen, wenn der Arbeitsalltag schon alle Stundenkonten überstrapaziert?

Die Megatrends verstärken sich gegenseitig und somit den Druck auf alle Beteiligten: Führungskräfte und ihre Teams - nicht nur auf die Organisationen und Unternehmen.

Die Lösung - die wichtigste Ressource im Krisenmodus

Unsere Welt ist unsicher geworden. Vieles schlägt im Alltag plötzlich zu und Voraussagen sind mehr als ungewiss. Doch wo finden wir Sicherheit? Eines unserer wichtigsten Bedürfnisse? Sicherheit ist ein wichtiger Gelingensfaktor, um erfolgreich auch in großen Herausforderungen bestehen zu können.

Die Lösung liegt in uns selbst!

In unseren Führungskräften und Teams. Deshalb gilt es, uns mit Achtsamkeit auf unsere Stärken, unsere Resilienz zu fokussieren und Stabilität, ja Selbstwirksamkeit zu finden. Führungskräfte und Teams, die wissen, dass sie selbst große Herausforderungen lösen können, sind der Garant für den Erfolg, ja für eine erfolgreiche Zukunft. Hier fängt mentales, Stärken aufbauendes Coachen an.

Auf die mentale Kompetenz, die Resilienz der Beteiligten zu setzen, setzt Kräfte frei, um  mit mehr Leichtigkeit und innerer Balance Mehr zu leisten.

Empowerment entsteht trotz Komplexität und Unsicherheit, wenn alle Beteiligten fühlen, dass sie dem Neuen gewachsen sind. Dieses Wissen um die eigene Selbstwirksamkeit fördert dringend gebrauchtes Engagement und Motivation und das besonders in unwegsamen Situationen.

„Früher konnten wir unseren Führungskräften und Teams sagen, dass Krisen nur vorübergehende Phasen sind. Diese Zeiten sind vorbei. Heute wissen wir, dass wir für Erfolg in der Zukunft auf krisensichere Führungskräfte und Teams setzen müssen. Das geht nur, wenn wir sie stärkend fördern.“ - Geschäftsführerin Organisation mit 1000 Mitarbeitenden im eigenen Bereich

Keine Zukunft ohne Innovation. Innovation ist anspruchsvoll – deshalb braucht es motivierte, resiliente Beteiligte, die diese Herausforderung gemeinsam, initiativ, verantwortungsvoll und engagiert lösen; Führungskräfte und ihre Teams, die mit Freude den Sinn in ihrer Arbeit entdecken und in die Organisation tragen.

Führungskräfte und Mitarbeiter auf diese Weise zu fördern, wird als wertschätzend wahrgenommen. Jede, jeder entdeckt Sinn in dem was er tut. So entsteht ein Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen.

Aus Ressourcen-Theorie wird Praxis

Meistens reicht es nicht, allein im Unternehmen oder der Organisation nach "Megalösungen" zu suchen. Meist fehlt die Distanz zum Geschehen. Und wer kennt es nicht? Ärmel hochkrempeln und durchstarten – doch ist das der Weg, der uns Kraft im Tun schenkt?

Unsere Erfahrung, wie wirkungsvoll Impulsmethoden sind, um schnell und effektiv Veränderung in die Arbeit zu zaubern, teilen wir gerne mit Ihnen. Gemeinsam geht mehr als allein.  Und mit dem Blick von Außen zeigt sich die Lösung in den Tagesanforderungen umgehend.

Natürlich wäre es schön, wenn wir das alle tun, aber meistens braucht es doch Jemanden, der genau das als seine oder ihre Aufgabe versteht, damit es wirklich funktioniert. Wer wirft diesen Blick von Außen auf das, was im Unternehmen die Führungskräfte und Teams fördert? Das kann jemand externes wie Berater:innen und Coaches aber auch intern Personalentwicker:innen oder Führungskräfte sein. Wir bei bk+k nennen solche Menschen schlicht StärkenMentor:innen.

StärkenMentor:innen sind die Menschen, die es schaffen

  • anderen Selbstsicherheit und Selbstwirksamkeit  zu schenken.
  • Handlungssicherheit durch gezieltes resilient-ambidextres Auflösen von Spannungsfeldern herstellen
  • Motivation fürs gemeinsame Handeln durch begeisternde Ergebnisse zu entfachen
  • Kreativität und damit Lösungskompetenz in Teams zu fördern.

Und das fängt immer bei mir selbst an. Deshalb bauen wir zum Beispiel unsere StärkenMentor:innen-Weiterbildung im ersten Modul auch komplett auf dem Umgang mit eigenen Stärken auf: Wissen wir, unsere eigenen Stärken einzusetzen, erkennen wir das Potenzial auch umso besser bei anderen. Das macht uns glaubwürdig. So können wir verborgene Ressourcen wie einen Schatz aus dem in stressigen Krisenzeiten manchmal so tief Verborgenen heben.

Manchmal beginnt Stärkenorientierung schon bei einer ganz simplen Regel, die wir einfach mal eine Woche lang leben, zum Beispiel: "Kann ich nicht" wird aus dem Wortschatz gestrichen. Stattdessen wecken wir mit "Ich probiers!" unseren Entdeckergeist. Wir zeigen Kunden, Mitarbeitenden und Kolleg:inne, dass es in Ordnung ist, uns in neues Terrain zu wagen und dass nicht jeder Versuch oder jede Lösung "perfekt" sein muss, um Wirkung zu haben.

Und Ihr Joker: Wenn Sie dabei auf Ihre aufrechte Körperhaltung achten, verstärkt es die mentale Wirkung… nicht nur bei Ihnen.

Und wenn Sie Lust auf Schnuppern und einer Vielzahl an tieferen Impulsmethoden haben… hier geht’s zum kostenfreien Webinar.

 

Herzlich Willkommen

Dr. Claudia Härtl-Kasulke